Montag, 9. November 2015
Maxi's Geschichten aus der Vergangenheit #02
myveritas, 21:25h
Ich erzähle weiter mit einer Geschichte als ich, wenn ich mich richtig erinnere, entweder 17 oder 18 war. Ich war auf dem größten Volksfest das es in Deutschland gibt.
Ja, ich rede vom Oktoberfest. Damals war ich mit meiner 1. Freundin zusammen, wohl die Beziehung welche mir heute am wenigsten weh tut.
Aber das spielt für die Geschichte keine Rolle mehr.
Damals ging ich mit ihr aufs Oktoberfest. Sie lebte in einem Vorort von München. Witzigerweise verstaqnden sich unsere Eltern damals sehr gut und die gingen zusammen während ich und meine Ex J. alleine gingen.
Es war eine Erfahrung die ich niemals missen will. Ich werde nie vergessen wie sie mich damals ansah als wir über das Fest liefen, werde nie ihr Lächeln und ihre Hand auf meiner vergessen. Werde nie die riesigen Massen an Menschen vergessen welche mich und sie umschlossen.
Den Geruch von Alkohol, die Stimmung und die Fahrt mit dem Karussel bei der ich fürchtete meine Schuhe zu verlieren.
Ich war zum ersten Mal in meinem Leben schon nach 2 Stunden so erschlagen von den Menschenmassen, der puren Flut der Eindrücke das ich nach knapp 3 Stunden beinahe zusammenklappte, sie war sehr lieb und wir setzten uns hin. An das Gespräch kann ich mich kaum noch erinnern, aber ich weiß noch wie zufrieden ich trotz der Massen und meinem unguten Gefühl war.
Wir gingen danach in so einer Art Kaufhaus essen, mein Gott war ich danach fertig.
Danach fuhren wir nach hause und legten uns eng aneinander gekuschelt ins Bett und schliefen knapp 2 Stunden.
Das Fazit: Ich möchte hiermit nur darauf hinaus das es selbst in auf den ersten Blick schmerzhaften Erinnerungen immernoch etwas schönes geben kann. Natürlich tue ich nicht so das alles gut mir ihr war, aber es war am Ende viel schöner als ich es damals dachte.
Ja, ich rede vom Oktoberfest. Damals war ich mit meiner 1. Freundin zusammen, wohl die Beziehung welche mir heute am wenigsten weh tut.
Aber das spielt für die Geschichte keine Rolle mehr.
Damals ging ich mit ihr aufs Oktoberfest. Sie lebte in einem Vorort von München. Witzigerweise verstaqnden sich unsere Eltern damals sehr gut und die gingen zusammen während ich und meine Ex J. alleine gingen.
Es war eine Erfahrung die ich niemals missen will. Ich werde nie vergessen wie sie mich damals ansah als wir über das Fest liefen, werde nie ihr Lächeln und ihre Hand auf meiner vergessen. Werde nie die riesigen Massen an Menschen vergessen welche mich und sie umschlossen.
Den Geruch von Alkohol, die Stimmung und die Fahrt mit dem Karussel bei der ich fürchtete meine Schuhe zu verlieren.
Ich war zum ersten Mal in meinem Leben schon nach 2 Stunden so erschlagen von den Menschenmassen, der puren Flut der Eindrücke das ich nach knapp 3 Stunden beinahe zusammenklappte, sie war sehr lieb und wir setzten uns hin. An das Gespräch kann ich mich kaum noch erinnern, aber ich weiß noch wie zufrieden ich trotz der Massen und meinem unguten Gefühl war.
Wir gingen danach in so einer Art Kaufhaus essen, mein Gott war ich danach fertig.
Danach fuhren wir nach hause und legten uns eng aneinander gekuschelt ins Bett und schliefen knapp 2 Stunden.
Das Fazit: Ich möchte hiermit nur darauf hinaus das es selbst in auf den ersten Blick schmerzhaften Erinnerungen immernoch etwas schönes geben kann. Natürlich tue ich nicht so das alles gut mir ihr war, aber es war am Ende viel schöner als ich es damals dachte.
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Sonntag, 1. November 2015
Maxi's Geschichten aus der Vergangenheit #01
myveritas, 00:32h
Wir können doch alle etwas aus der Vergangenheit lernen oder? Aufgrund dessen werde ich in diesem Blog eine neue Kategorie einführen. Ich erzähle Geschichten aus meiner Vergangenheit die mich bewegen und bewegt haben. Diese werden sowohl glücklich, als auch weniger glücklich sein. Doch die große Preisfrage von euch ist doch wahrscheinlich eher: "Warum machst du das?"
Nun. Nennen wir es systematische Aufarbeitung. Ich habe ja bereits erwähnt das ich mich momentan auf der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz befinde und das mehr oder weniger einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Das ist eine meiner Formen an mir zu arbeiten, sowohl vom Kopf als auch vom aufarbeiten her. Sämtliche Geschichten werden wahrscheinlich in keiner bestimmten Reihenfolge abgearbeitet, aber nach und nach arbeite ich das ab.
Weiterhin weil ich meine kreative Ader etwas ankurbeln und ich denke über mich schreiben kann ich (auch wenn es eigentlich aufgrund meines mangelnden Selbstwertgefühls eher seltsam ist) immer noch am besten.
Doch soviel zum Einleitungswort. Los gehts.
Ich war so um die 6 oder 7. Ich denke eher 6. Ich lebte mit meinen Eltern zusammen in einem Haus, nichts ungewöhnliches. 4 Stockwerke, wenn man den Keller einrechnet, im Stockwerk über dem Keller lebte und lebt meine Großmutter, aber was sie betrifft gibt es genug Geschichten die ich aber momentan noch unerwähnt lassen möchte.
Damals hatte ich Geburtstag, soviel weiß ich noch. Alle waren da.. Naja alle waren die Leute aus meiner Klasse die ich damals wohl oder übel einladen musste, weil das bei uns so üblich war. Die Eltern kannten sich und die Kinder waren in einer Klasse also das führt ergo zu? Habt ihr es erraten?
Natürlich sind die Kinder dick befreundet! Was wenn man in dem Alter ist doch eher seltsam ist, naja ab davon. Ich denke ich war doch eher 8.. oder zumindest so um den Dreh.
Nunja. Wir waren zusammen irgendwo gewesen, wo weiß ich bei aller Liebe nicht mehr, aber was solls, für die Geschichte ist das nicht relevant. Auf jeden Fall war es gegen 18 Uhr und alle schauten im Wohnzimmer irgendeinen Film.. Welchen? Ich erinnere mich nicht wirklich. Wow, ich habe echt ne Menge Lücken zu damals.
Naja, egal. Meine "Freunde" schauen den Film und ich hocke kreidebleich mit meiner Mutter in der Küche. Wieso? Mir war kotzübel. Ein Wort was hier soviel bedeutet wie:" Ich war kurz davor das vorher Gegessene auf den Boden der Küche zu ergiessen".
Ich weiß nicht warum mir damals so schlecht war, aber ich wusste das es mir schlecht ging. Meine Mutter bemerkte dies, aber es war schon zu spät. Das Nächste an das ich mich erinnere war ein großer Klumpen auf dem Fussboden und die Frage meines Vaters wie das denn eigentlich in mich reingepasst hat. Ach, er war schon immer charmant. Oh, verstehen sie mich nicht falsch. Ich liebe meinen Vater und er ist immer für mich da wenn ich ihn brauche, auch wenn ich ihn nicht brauche, aber er kann schon manchmal ein ziemlicher Arsch sein, aber wer ist das nicht manchmal?
Ich erinnere mich noch einigermaßen brauchbar an dieses Datum weil ich es lange Zeit für meinen schlimmsten Geburtstag aller Zeiten hielt, bis zu meinem 15. oder 16. Geburtstag, auf welchen ich nun zu sprechen kommen will.
Wir waren im Schwimmbad. Schwimmen ist eine der wenigen Sportarten oder allgemein Sport machen welche ich damals toll fand und was mir Spaß machte. Schwerelos im Wasser, völlig frei von Schwerkraft.
Aber all das konnte nicht darüber hinweg täuschen was los war. Einer meiner Freunde, wir nennen ihn mal Jonas, war so ziemlich der Mittelpunkt meiner Schulzeit gewesen. Alle Mädchen vergötterten ihn, für die Jungs war er ein guter Kumpel, er war sportlich und intelligent. Genau die Art von Mensch welche ich damals abgrundtief hasste.. wieso? Nun ja.
Wenn du auf deinem eigenen Geburtstag links liegen gelassen wirst weil sie lieber alle mit Jonas reden und schwimmen ist das schon recht schlimm für dein Selbstbewusstsein. Das lag in diesem Moment nichtmal an ihm, sondern einfach an den Umständen. Als er dies bemerkte hatten wir zusammen Spaß und er versuchte mich zumindest irgendwie aufzumuntern. Schade das er sich später als ein ziemlich linker Hund herausstellen sollte, aber dazu wann anders mehr.
Ich habe aus diesen Geburtstagen etwas gelernt: Ich habe gelernt dass ich kein Mensch bin der gerne im Mittelpunkt steht, das ich Menschen in meiner Umgebung brauche die mich in den richtigen Momenten unterstützen und mich mögen so wie ich nunmal bin. Diese Rückblende hat mich mal wieder gelehrt dass ich schon damals sehr empfindlich war. Ein anderer Mensch hätte vielleicht einfach mit den anderen Kindern (auch wenn sie sich um einen anderen geschart und dich ignoriert hätten) arangiert und es hingenommen.
Ein weiterer Blick auf meine hochsensible Seite, aber ok, wieder ein Schritt weiter.
Nun. Nennen wir es systematische Aufarbeitung. Ich habe ja bereits erwähnt das ich mich momentan auf der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz befinde und das mehr oder weniger einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Das ist eine meiner Formen an mir zu arbeiten, sowohl vom Kopf als auch vom aufarbeiten her. Sämtliche Geschichten werden wahrscheinlich in keiner bestimmten Reihenfolge abgearbeitet, aber nach und nach arbeite ich das ab.
Weiterhin weil ich meine kreative Ader etwas ankurbeln und ich denke über mich schreiben kann ich (auch wenn es eigentlich aufgrund meines mangelnden Selbstwertgefühls eher seltsam ist) immer noch am besten.
Doch soviel zum Einleitungswort. Los gehts.
Ich war so um die 6 oder 7. Ich denke eher 6. Ich lebte mit meinen Eltern zusammen in einem Haus, nichts ungewöhnliches. 4 Stockwerke, wenn man den Keller einrechnet, im Stockwerk über dem Keller lebte und lebt meine Großmutter, aber was sie betrifft gibt es genug Geschichten die ich aber momentan noch unerwähnt lassen möchte.
Damals hatte ich Geburtstag, soviel weiß ich noch. Alle waren da.. Naja alle waren die Leute aus meiner Klasse die ich damals wohl oder übel einladen musste, weil das bei uns so üblich war. Die Eltern kannten sich und die Kinder waren in einer Klasse also das führt ergo zu? Habt ihr es erraten?
Natürlich sind die Kinder dick befreundet! Was wenn man in dem Alter ist doch eher seltsam ist, naja ab davon. Ich denke ich war doch eher 8.. oder zumindest so um den Dreh.
Nunja. Wir waren zusammen irgendwo gewesen, wo weiß ich bei aller Liebe nicht mehr, aber was solls, für die Geschichte ist das nicht relevant. Auf jeden Fall war es gegen 18 Uhr und alle schauten im Wohnzimmer irgendeinen Film.. Welchen? Ich erinnere mich nicht wirklich. Wow, ich habe echt ne Menge Lücken zu damals.
Naja, egal. Meine "Freunde" schauen den Film und ich hocke kreidebleich mit meiner Mutter in der Küche. Wieso? Mir war kotzübel. Ein Wort was hier soviel bedeutet wie:" Ich war kurz davor das vorher Gegessene auf den Boden der Küche zu ergiessen".
Ich weiß nicht warum mir damals so schlecht war, aber ich wusste das es mir schlecht ging. Meine Mutter bemerkte dies, aber es war schon zu spät. Das Nächste an das ich mich erinnere war ein großer Klumpen auf dem Fussboden und die Frage meines Vaters wie das denn eigentlich in mich reingepasst hat. Ach, er war schon immer charmant. Oh, verstehen sie mich nicht falsch. Ich liebe meinen Vater und er ist immer für mich da wenn ich ihn brauche, auch wenn ich ihn nicht brauche, aber er kann schon manchmal ein ziemlicher Arsch sein, aber wer ist das nicht manchmal?
Ich erinnere mich noch einigermaßen brauchbar an dieses Datum weil ich es lange Zeit für meinen schlimmsten Geburtstag aller Zeiten hielt, bis zu meinem 15. oder 16. Geburtstag, auf welchen ich nun zu sprechen kommen will.
Wir waren im Schwimmbad. Schwimmen ist eine der wenigen Sportarten oder allgemein Sport machen welche ich damals toll fand und was mir Spaß machte. Schwerelos im Wasser, völlig frei von Schwerkraft.
Aber all das konnte nicht darüber hinweg täuschen was los war. Einer meiner Freunde, wir nennen ihn mal Jonas, war so ziemlich der Mittelpunkt meiner Schulzeit gewesen. Alle Mädchen vergötterten ihn, für die Jungs war er ein guter Kumpel, er war sportlich und intelligent. Genau die Art von Mensch welche ich damals abgrundtief hasste.. wieso? Nun ja.
Wenn du auf deinem eigenen Geburtstag links liegen gelassen wirst weil sie lieber alle mit Jonas reden und schwimmen ist das schon recht schlimm für dein Selbstbewusstsein. Das lag in diesem Moment nichtmal an ihm, sondern einfach an den Umständen. Als er dies bemerkte hatten wir zusammen Spaß und er versuchte mich zumindest irgendwie aufzumuntern. Schade das er sich später als ein ziemlich linker Hund herausstellen sollte, aber dazu wann anders mehr.
Ich habe aus diesen Geburtstagen etwas gelernt: Ich habe gelernt dass ich kein Mensch bin der gerne im Mittelpunkt steht, das ich Menschen in meiner Umgebung brauche die mich in den richtigen Momenten unterstützen und mich mögen so wie ich nunmal bin. Diese Rückblende hat mich mal wieder gelehrt dass ich schon damals sehr empfindlich war. Ein anderer Mensch hätte vielleicht einfach mit den anderen Kindern (auch wenn sie sich um einen anderen geschart und dich ignoriert hätten) arangiert und es hingenommen.
Ein weiterer Blick auf meine hochsensible Seite, aber ok, wieder ein Schritt weiter.
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