Freitag, 21. August 2015
Nennen wir es mal ganz theatralisch Neuanfang
myveritas, 05:02h
Nennen wir es mal ganz theatralisch Neuanfang.
Es ist lange her das ich in diesem Blog schreibe und doch habe ich eigentlich genug zu erzählen. Früher schrieb ich diesen Blog um meine Gedanken zu schwierigen Themen zu ordnen.
Dann verliebte ich mich und erneut, ja erneut, wurde ich bitter enttäuscht, was mir mal wieder beweist das ich das nächste Mal mehr auf gewisse Merkmale achte.
Da ich aber keinen Mitleidsblog weiterführen wollte, wartete ich und schreibe nun, nach genau der 5. Woche der Kontaktsperre zwischen mir und meiner Ex hier weiter.
Ich habe aus dieser Beziehung eigentlich nur Positives mitgenommen: Selbstvertrauen, bin aus mir raus gegangen, bin offener für Menschen geworden und trotzdem tat es weh und ich habe Angst vor ihr.
Nennen wir es mal: Normale Ängste das man total enttäuscht wird, noch mehr als überhaupt schon, aber ich hoffe einfach mal das ich sie nicht sehe und sie (Gott bewahre) niemals mit einem neuen Typen sehen muss.
Aber genug davon.
Es mag schmalzig klingen, aber irgendwo wartet die Frau die mir genau das gibt was ich brauche um endlich ich selbst zu sein und die ich auch mit all ihren Macken uneingeschränkt lieben kann. Ich erwarte nicht diese Person sofort kennenzulernen, oder ähnliches, nein ich erwarte das es eines tages das Schicksal und natürlich ich selbst richten wird. Ich lasse mir Zeit, verbringe zeit mit meinen Freunden, schreibe meinen Roman und Blog, jogge seit neustem auch wieder, werde generell selbstständiger, ändere mein Zimmer endlich mal und freue mich auf meine Ausbildung.
Alles ist im Wandel, wer weiß schon was mir das Schicksal mit dieser Trennung knapp vor meiner Ausbildung sagen will? Vielleicht das ich einfach völlig offen durch die neue Tür gehen soll und alles andere zurücklasse?
Alles wieder sehr theatralisch heute, ich merk schon.
Sonst habe ich nicht viel zu sagen.. ach moment doch, hab meinen Style grundlegend verändert, aber das spielt wahrscheinlich auch keine große Rolle. Ich fühle mich wohl als ich selbst und ich werde wieder Menschen lieben und Menschen werden mich auch wieder lieben.
Vor kurzer Zeit hat meine erste Ex (von den Dreien die ich bisher hatte... Gott das klingt als wäre ich der übelste Aufreißer) versucht durch einen guten Kumpel von mir mit mir Kontakt aufzunehmen. Nach langem Grübeln lehnte ich allerdings dankend ab. ich habe keine Ahnung wie ich momentan einzuschätzen bin und wie extrem mein Drang nach Liebe ist.. Es ist nicht so das ich keine weiblichen Freunde hätte.. Nein weiß Gott nicht, aber die Ex.. naja besser nicht, bevor ich mich wieder hoffnungslos verliebe und damit eventuell nur mir selbst schade. Am Ende muss ich für mich selbst klar kommen und eine Ex-Freundin hilft da denke ich mal nicht weiter, wobei das Risiko wahrscheinlich nicht so hoch ist, doch trotzdem, es ist besser ohne den ganzen Ärger.
Manchmal schätze ich mich wirklich als seelisches Wrack ein, aber dann denke ich auch wieder anders.
Ein Kumpel (Wir sind 4 Kerle in einer "Nennen wir es Mal" Gruppe) sagte mir mal das ich noch der Unbelastetste von uns Vieren wäre, was mich extrem überraschte, aber beide stimmten ihm zu.
Ich denke in uns allen steckt nur ein Mensch der geliebt werden will, in einigen mehr und in anderen weniger.
In diesem Sinne: Ich melde mich wieder.
Bis zu Nächsten mal:
Maxi/TrueVeritas
Es ist lange her das ich in diesem Blog schreibe und doch habe ich eigentlich genug zu erzählen. Früher schrieb ich diesen Blog um meine Gedanken zu schwierigen Themen zu ordnen.
Dann verliebte ich mich und erneut, ja erneut, wurde ich bitter enttäuscht, was mir mal wieder beweist das ich das nächste Mal mehr auf gewisse Merkmale achte.
Da ich aber keinen Mitleidsblog weiterführen wollte, wartete ich und schreibe nun, nach genau der 5. Woche der Kontaktsperre zwischen mir und meiner Ex hier weiter.
Ich habe aus dieser Beziehung eigentlich nur Positives mitgenommen: Selbstvertrauen, bin aus mir raus gegangen, bin offener für Menschen geworden und trotzdem tat es weh und ich habe Angst vor ihr.
Nennen wir es mal: Normale Ängste das man total enttäuscht wird, noch mehr als überhaupt schon, aber ich hoffe einfach mal das ich sie nicht sehe und sie (Gott bewahre) niemals mit einem neuen Typen sehen muss.
Aber genug davon.
Es mag schmalzig klingen, aber irgendwo wartet die Frau die mir genau das gibt was ich brauche um endlich ich selbst zu sein und die ich auch mit all ihren Macken uneingeschränkt lieben kann. Ich erwarte nicht diese Person sofort kennenzulernen, oder ähnliches, nein ich erwarte das es eines tages das Schicksal und natürlich ich selbst richten wird. Ich lasse mir Zeit, verbringe zeit mit meinen Freunden, schreibe meinen Roman und Blog, jogge seit neustem auch wieder, werde generell selbstständiger, ändere mein Zimmer endlich mal und freue mich auf meine Ausbildung.
Alles ist im Wandel, wer weiß schon was mir das Schicksal mit dieser Trennung knapp vor meiner Ausbildung sagen will? Vielleicht das ich einfach völlig offen durch die neue Tür gehen soll und alles andere zurücklasse?
Alles wieder sehr theatralisch heute, ich merk schon.
Sonst habe ich nicht viel zu sagen.. ach moment doch, hab meinen Style grundlegend verändert, aber das spielt wahrscheinlich auch keine große Rolle. Ich fühle mich wohl als ich selbst und ich werde wieder Menschen lieben und Menschen werden mich auch wieder lieben.
Vor kurzer Zeit hat meine erste Ex (von den Dreien die ich bisher hatte... Gott das klingt als wäre ich der übelste Aufreißer) versucht durch einen guten Kumpel von mir mit mir Kontakt aufzunehmen. Nach langem Grübeln lehnte ich allerdings dankend ab. ich habe keine Ahnung wie ich momentan einzuschätzen bin und wie extrem mein Drang nach Liebe ist.. Es ist nicht so das ich keine weiblichen Freunde hätte.. Nein weiß Gott nicht, aber die Ex.. naja besser nicht, bevor ich mich wieder hoffnungslos verliebe und damit eventuell nur mir selbst schade. Am Ende muss ich für mich selbst klar kommen und eine Ex-Freundin hilft da denke ich mal nicht weiter, wobei das Risiko wahrscheinlich nicht so hoch ist, doch trotzdem, es ist besser ohne den ganzen Ärger.
Manchmal schätze ich mich wirklich als seelisches Wrack ein, aber dann denke ich auch wieder anders.
Ein Kumpel (Wir sind 4 Kerle in einer "Nennen wir es Mal" Gruppe) sagte mir mal das ich noch der Unbelastetste von uns Vieren wäre, was mich extrem überraschte, aber beide stimmten ihm zu.
Ich denke in uns allen steckt nur ein Mensch der geliebt werden will, in einigen mehr und in anderen weniger.
In diesem Sinne: Ich melde mich wieder.
Bis zu Nächsten mal:
Maxi/TrueVeritas
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Sonntag, 18. Januar 2015
Menschen
myveritas, 16:02h
So nachdem ich jetzt mein Wochenende halbwegs genossen habe wird es mal wieder Zeit meine Gedanken zu bloggen.
Die letzten Tage habe ich oft über die menschliche Natur nachgedacht. Warum wir so sind wie wir eben sind.
Eigentlich meckern die meisten Menschen, zumindest in unserem Land auf sehr hohem Niveau. Wir haben meist genug zu Essen, ein Dach über dem Kopf und auch zwischenmenschliche Kontakte.
Ich selbst bin manchmal deprimiert weil ich momentan keine feste Beziehung habe, obwohl ich momentan nicht mal eine will?! Lasst es mich erklären: Ich sehe momentan in meinem Leben nicht ein, eine richtige Beziehung zu führen und trotzdem habe ich Angst vielleicht niemanden mehr zu finden. Das Problem ist das es jetzt wichtigeres gibt: Schule gut abschließen, gute Ausbildung finden und den Führerschein machen.
Würde ich deswegen meine Traumfrau ablehnen? Wahrscheinlich nicht..
Ich habe momentan genug Bekannte um mich nicht zu beklagen und genug Leute auf die ich sehr gut zählen kann. Mehr als in meinen beiden Beziehungen. Dazu akzeptiert mich meine Klasse und ich habe brauchbare Noten. Also meckere ich auf hohem Niveau wegen der Angst, vielleicht auch wegen dem Druck oder weil ich nicht über meine Ex hinweg bin, alles möglich.
Jemand hat mal gesagt: "Unsere Vergangenheit und Erinnerungen isolieren uns von den anderen" und damit hat er Recht. Wüsste ich nichts von meiner Ex-Freundin, oder würde ich die Ereignisse ausblenden können wäre alles einfacher, aber so einfach ist es leider nicht.
Ich habe für mich etwas gelernt: Menschen haben alle verschiedene Ansichten und Sehweisen auf ihre Mitmenschen und die Umwelt. Ein Grund mehr auf sich selbst zu achten und mit seiner eigenen Sichtweise klar zu kommen, nicht es anderen Sichtweise so recht wie möglich zu machen, meint ihr nicht?
Ich habe außerdem erkennt, dass das Leben, eine reine Vergnügnsreise mit sämtlichen Höhen und Tiefen ist. Es geht uns selbst nur um unsere eigene Empfindungen. Um unsere Zufriedenheit, unsere Gesundheit, nur ganz wenig dreht sich um andere Menschen und wenn dies dann das Fall ist geht es meistens nur darum sich selbst damit einen eigenen Gefallen zu tun. Ob man jetzt jemandem hilft um dessen Anerkennung zu spüren oder einfach um sich selbst das Gefühl geben zu können, das man etwas Gutes oder das Richtige getan hat.
Die letzten Tage habe ich oft über die menschliche Natur nachgedacht. Warum wir so sind wie wir eben sind.
Eigentlich meckern die meisten Menschen, zumindest in unserem Land auf sehr hohem Niveau. Wir haben meist genug zu Essen, ein Dach über dem Kopf und auch zwischenmenschliche Kontakte.
Ich selbst bin manchmal deprimiert weil ich momentan keine feste Beziehung habe, obwohl ich momentan nicht mal eine will?! Lasst es mich erklären: Ich sehe momentan in meinem Leben nicht ein, eine richtige Beziehung zu führen und trotzdem habe ich Angst vielleicht niemanden mehr zu finden. Das Problem ist das es jetzt wichtigeres gibt: Schule gut abschließen, gute Ausbildung finden und den Führerschein machen.
Würde ich deswegen meine Traumfrau ablehnen? Wahrscheinlich nicht..
Ich habe momentan genug Bekannte um mich nicht zu beklagen und genug Leute auf die ich sehr gut zählen kann. Mehr als in meinen beiden Beziehungen. Dazu akzeptiert mich meine Klasse und ich habe brauchbare Noten. Also meckere ich auf hohem Niveau wegen der Angst, vielleicht auch wegen dem Druck oder weil ich nicht über meine Ex hinweg bin, alles möglich.
Jemand hat mal gesagt: "Unsere Vergangenheit und Erinnerungen isolieren uns von den anderen" und damit hat er Recht. Wüsste ich nichts von meiner Ex-Freundin, oder würde ich die Ereignisse ausblenden können wäre alles einfacher, aber so einfach ist es leider nicht.
Ich habe für mich etwas gelernt: Menschen haben alle verschiedene Ansichten und Sehweisen auf ihre Mitmenschen und die Umwelt. Ein Grund mehr auf sich selbst zu achten und mit seiner eigenen Sichtweise klar zu kommen, nicht es anderen Sichtweise so recht wie möglich zu machen, meint ihr nicht?
Ich habe außerdem erkennt, dass das Leben, eine reine Vergnügnsreise mit sämtlichen Höhen und Tiefen ist. Es geht uns selbst nur um unsere eigene Empfindungen. Um unsere Zufriedenheit, unsere Gesundheit, nur ganz wenig dreht sich um andere Menschen und wenn dies dann das Fall ist geht es meistens nur darum sich selbst damit einen eigenen Gefallen zu tun. Ob man jetzt jemandem hilft um dessen Anerkennung zu spüren oder einfach um sich selbst das Gefühl geben zu können, das man etwas Gutes oder das Richtige getan hat.
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Dienstag, 13. Januar 2015
Isolation und Ausgrenzung
myveritas, 21:16h
Nachdem ich heute in der Schule einen grausigen Tag hatte und ich mal gern über das Thema reden würde, hab ich mich entschieden heute mal über das Isolation und Ausgrenzung in unserer "modernen" Gesellschaft zu reden.
Dazu sei gesagt das ich selbst jahrelang Erfahrungen gemacht habe, die ich hier einfach mal schildere.
Über die Jahre in meiner Schulzeit ist mir eins immer sehr besonders aufgefallen: Als Mensch der "anders" ist bist du sehr leicht außen vor.
Seien wir mal ehrlich: Es ist sehr leicht das Opfer zu werden. Ich für meinen Teil hab damit zuviele Erfahrungen gemacht und bin froh das diese durchgehend ablehnende Haltung glücklicherweise mit dem fortschreitenden Alter anscheinend schwindet, auch wenn das auch oftmals auf die Personen ankommt. Ich hatte auf jeden Fall anfangs kein großes Glück.
Worum es mir geht ist das es im Allgemeinen heißt: Fressen oder Gefressen werden. So und nicht anders. Ich hab die Erfahrung gemacht das es einfacher wird mit der Zeit man aber immer schlechte Erfahrungen behalten wird.
Wisst ihr: Ich war noch nie der kontakt-freudigste Mensch, aber ich hab mich auch nie gegenüber irgendeinem Menschen mit bösen Absichten genährt und habe versucht nett und zuvorkommend zu sein. Aber ich gebe schon zu das jemand der weder raucht, noch wahnsinnig viele Freunde hat und auch nicht gerne feiern geht ist ein gefundenes Fressen. Immer nach dem Motto: WAS ICH NICHT KENN IST DOOF!!!
Ich bin ehrlich gesagt froh das ich nichtmehr in dieser Phase bin und in den Spiegel schauen kann um mir zu sagen das ich mit mir (mehr oder weniger) zufrieden bin. Ich bin nicht perfekt, aber das ist niemand.
Ich will denjenigen die in dieser Situation sind folgendes sagen: Bleibt bitte wie ihr seid, sollten eure Peiniger keine richtigen Gründe haben dann bleibt euch selbst treu. Es gibt mittlerweile viel zu wenig Menschen die sich selbst noch so akzeptieren wie sie sind.
An alle die eventuell einem Menschen so das Leben zur Hölle machen: Für mich seit ihr das wohl minderwertigste Beispiel von Leben! Tut mir Leid, aber ich habe genug dieser Leute getroffen und sich wirklich bewusst was sie da tun sind sie sich meistens auch nicht.
Ein finaler Hinweis: Es wird zwar immer gesagt, dass man es ignorieren soll und dass den Peinigern dann langweilig wird.. Also wenn die Peiniger mehrere Personen sind, dann stacheln die sich schon genug gegenseitig auf, da ist es egal ob du reagierst.
Ich wünsche jedem der diese Phasen durchmacht viel Glück! Bleibt ihr selbst.
Dazu sei gesagt das ich selbst jahrelang Erfahrungen gemacht habe, die ich hier einfach mal schildere.
Über die Jahre in meiner Schulzeit ist mir eins immer sehr besonders aufgefallen: Als Mensch der "anders" ist bist du sehr leicht außen vor.
Seien wir mal ehrlich: Es ist sehr leicht das Opfer zu werden. Ich für meinen Teil hab damit zuviele Erfahrungen gemacht und bin froh das diese durchgehend ablehnende Haltung glücklicherweise mit dem fortschreitenden Alter anscheinend schwindet, auch wenn das auch oftmals auf die Personen ankommt. Ich hatte auf jeden Fall anfangs kein großes Glück.
Worum es mir geht ist das es im Allgemeinen heißt: Fressen oder Gefressen werden. So und nicht anders. Ich hab die Erfahrung gemacht das es einfacher wird mit der Zeit man aber immer schlechte Erfahrungen behalten wird.
Wisst ihr: Ich war noch nie der kontakt-freudigste Mensch, aber ich hab mich auch nie gegenüber irgendeinem Menschen mit bösen Absichten genährt und habe versucht nett und zuvorkommend zu sein. Aber ich gebe schon zu das jemand der weder raucht, noch wahnsinnig viele Freunde hat und auch nicht gerne feiern geht ist ein gefundenes Fressen. Immer nach dem Motto: WAS ICH NICHT KENN IST DOOF!!!
Ich bin ehrlich gesagt froh das ich nichtmehr in dieser Phase bin und in den Spiegel schauen kann um mir zu sagen das ich mit mir (mehr oder weniger) zufrieden bin. Ich bin nicht perfekt, aber das ist niemand.
Ich will denjenigen die in dieser Situation sind folgendes sagen: Bleibt bitte wie ihr seid, sollten eure Peiniger keine richtigen Gründe haben dann bleibt euch selbst treu. Es gibt mittlerweile viel zu wenig Menschen die sich selbst noch so akzeptieren wie sie sind.
An alle die eventuell einem Menschen so das Leben zur Hölle machen: Für mich seit ihr das wohl minderwertigste Beispiel von Leben! Tut mir Leid, aber ich habe genug dieser Leute getroffen und sich wirklich bewusst was sie da tun sind sie sich meistens auch nicht.
Ein finaler Hinweis: Es wird zwar immer gesagt, dass man es ignorieren soll und dass den Peinigern dann langweilig wird.. Also wenn die Peiniger mehrere Personen sind, dann stacheln die sich schon genug gegenseitig auf, da ist es egal ob du reagierst.
Ich wünsche jedem der diese Phasen durchmacht viel Glück! Bleibt ihr selbst.
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