Montag, 7. September 2015
Meine erste Arbeitswoche
myveritas, 01:32h
So: Meine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann hat nun begonnen und ich habe Erkenntnisse gemacht die ich vor ein paar Wochen nichtmal erahnt hätte.
Aber fangen wir mit der Arbeit als solche an: Ich mag sie, sie macht mir ein gutes Gefühl und meine Kollegen sind echt toll. Besonders mein Anlerner (26 Jahre, gebunden und auch zuweilen ähnlich "eigen" wie ich) ist mir äußerst symphatisch und vermittelt mir die Phasen meiner neuen Arbeit sehr gut. Zwar taten mir anfangs extrem die Füße vom vielen stehen weh, aber das ist pillepalle. An sich komm ich durch die Arbeit wirklich aus mir raus. Sie tut mir gut und das ist die Hauptsache. An sich bin ich recht menschenscheu und ich bin ganz froh das soweit hinbekommen zu haben, bisher zumindest.
Dann eine andere große Erkenntnis die ich in dieser Woche durch eine sehr gute Freundin gemacht habe. Warum kann ich nicht verzeihen?
Warum hege ich so einen extremen Hass auf meine Ex-Freundinnen?
Der Grund ist simpel: Für mich gibt es Schwarz oder Weiß. Entweder bin ich der Böse oder meine Ex. Ein Grau gibt es für mich nicht, aber wieso?
Weil ich meine Exen nur hassen kann, da ich mir sonst nicht eingestehen kann das ich auch irgendwo Schuld habe. Weiterhin weiß ich warum ich so denke und so fühle.
Ich kann meine Exen nur verteufeln da ich sonst nicht daran glauben kann das ich liebenswert bin.. Das ich wirklich ein liebenswerter Mensch bin.
Ich mache mein Selbstwertgefühl völlig von meinen Partnerinnen abhängig, vielleicht sah ich deshalb über ihre Fehler hinweg und blieb ewig an ihnen hängen egal was sie taten. Ich bin jedes Mal emotional abhängig und das ist furchtbar. In meiner 2. Trennungsphase ging es mir zwar besser, aber ich war nie glücklich oder von mir überzeugt und das ist genau mein Problem.
Ich habe mich jetzt entschieden mir therapeutische Hilfe zu holen. Ich darf mein Selbstwertgefühl nicht von meinen Partnerinnen abhängig machen und nicht nur glücklich sein wenn ich mich durch meine Partnerin bestätigt fühle..
Also: Nächste Woche Arzttermin machen und dann einen Therapeuten suchen, könnte natürlich lange dauern, aber Hauptsache es geht voran.
Ich schaff das schon alles :)
Bis dahin
Aber fangen wir mit der Arbeit als solche an: Ich mag sie, sie macht mir ein gutes Gefühl und meine Kollegen sind echt toll. Besonders mein Anlerner (26 Jahre, gebunden und auch zuweilen ähnlich "eigen" wie ich) ist mir äußerst symphatisch und vermittelt mir die Phasen meiner neuen Arbeit sehr gut. Zwar taten mir anfangs extrem die Füße vom vielen stehen weh, aber das ist pillepalle. An sich komm ich durch die Arbeit wirklich aus mir raus. Sie tut mir gut und das ist die Hauptsache. An sich bin ich recht menschenscheu und ich bin ganz froh das soweit hinbekommen zu haben, bisher zumindest.
Dann eine andere große Erkenntnis die ich in dieser Woche durch eine sehr gute Freundin gemacht habe. Warum kann ich nicht verzeihen?
Warum hege ich so einen extremen Hass auf meine Ex-Freundinnen?
Der Grund ist simpel: Für mich gibt es Schwarz oder Weiß. Entweder bin ich der Böse oder meine Ex. Ein Grau gibt es für mich nicht, aber wieso?
Weil ich meine Exen nur hassen kann, da ich mir sonst nicht eingestehen kann das ich auch irgendwo Schuld habe. Weiterhin weiß ich warum ich so denke und so fühle.
Ich kann meine Exen nur verteufeln da ich sonst nicht daran glauben kann das ich liebenswert bin.. Das ich wirklich ein liebenswerter Mensch bin.
Ich mache mein Selbstwertgefühl völlig von meinen Partnerinnen abhängig, vielleicht sah ich deshalb über ihre Fehler hinweg und blieb ewig an ihnen hängen egal was sie taten. Ich bin jedes Mal emotional abhängig und das ist furchtbar. In meiner 2. Trennungsphase ging es mir zwar besser, aber ich war nie glücklich oder von mir überzeugt und das ist genau mein Problem.
Ich habe mich jetzt entschieden mir therapeutische Hilfe zu holen. Ich darf mein Selbstwertgefühl nicht von meinen Partnerinnen abhängig machen und nicht nur glücklich sein wenn ich mich durch meine Partnerin bestätigt fühle..
Also: Nächste Woche Arzttermin machen und dann einen Therapeuten suchen, könnte natürlich lange dauern, aber Hauptsache es geht voran.
Ich schaff das schon alles :)
Bis dahin
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