Montag, 2. November 2015
Jekyll und Hyde
Immer wieder fühle ich mich verloren. Meine Konstante in meinem leben welche weg bricht. Ein ewiger Abgrund der mich zu verschlucken droht und dann taucht er auf. Er sagt zu mir:" Keiner wird dich jemals so mögen sie du bist. Niemand hat interesse an dir. Wenn du morgen stirbst wird dich keiner vermissen. Du bist ein Nichts! "
Ich sage Hyde er soll still sein und denke an etwas schönes.
Oft genug taucht er auf. Manchmal jeden Tag, manchmal einmal in der Woche. Er ist das Wesen welches all der Kummer und die Angst meines hochsensibelen Ichs erschaffen hat. Der Sturz sozusagen.
Ich bin Jekyll und Frage mich wieso er existieren muss. Wo kam er her und wieso quält er mich? Wieso treibt er seine Spiele mit mir?
Die Antwort kam mir sehr schnell. Er ist ein Teil von mir, jener welcher meine hochsensibele Seite gegen mich verwendet und mich Dinge tun lässt und Dinge denken lässt welche mir nur schade. Wenn Hyde je völlig die Kontrolle erlangt ist Jekyll verloren, denn Hyde ist der Tod.
Er zerstört mich und alles was mir lieb ist. Meinen Lebenswillen, meine Kontakte, meine Familie. All das drohe ich zu verlieren wenn er obsiegt.

Doch ich stehe auf! Kämpfe jedes Mal mit ihm und verbanne ihn so tief in meinen Geist bis er mich nie wieder zerstören kann, bis er mir nie wieder weh tun kann.

Hyde! Dies ist meine Geschichte und du kommst darin nicht mehr vor!

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Sonntag, 1. November 2015
Maxi's Geschichten aus der Vergangenheit #01
Wir können doch alle etwas aus der Vergangenheit lernen oder? Aufgrund dessen werde ich in diesem Blog eine neue Kategorie einführen. Ich erzähle Geschichten aus meiner Vergangenheit die mich bewegen und bewegt haben. Diese werden sowohl glücklich, als auch weniger glücklich sein. Doch die große Preisfrage von euch ist doch wahrscheinlich eher: "Warum machst du das?"
Nun. Nennen wir es systematische Aufarbeitung. Ich habe ja bereits erwähnt das ich mich momentan auf der Suche nach einem geeigneten Therapieplatz befinde und das mehr oder weniger einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Das ist eine meiner Formen an mir zu arbeiten, sowohl vom Kopf als auch vom aufarbeiten her. Sämtliche Geschichten werden wahrscheinlich in keiner bestimmten Reihenfolge abgearbeitet, aber nach und nach arbeite ich das ab.
Weiterhin weil ich meine kreative Ader etwas ankurbeln und ich denke über mich schreiben kann ich (auch wenn es eigentlich aufgrund meines mangelnden Selbstwertgefühls eher seltsam ist) immer noch am besten.
Doch soviel zum Einleitungswort. Los gehts.

Ich war so um die 6 oder 7. Ich denke eher 6. Ich lebte mit meinen Eltern zusammen in einem Haus, nichts ungewöhnliches. 4 Stockwerke, wenn man den Keller einrechnet, im Stockwerk über dem Keller lebte und lebt meine Großmutter, aber was sie betrifft gibt es genug Geschichten die ich aber momentan noch unerwähnt lassen möchte.
Damals hatte ich Geburtstag, soviel weiß ich noch. Alle waren da.. Naja alle waren die Leute aus meiner Klasse die ich damals wohl oder übel einladen musste, weil das bei uns so üblich war. Die Eltern kannten sich und die Kinder waren in einer Klasse also das führt ergo zu? Habt ihr es erraten?
Natürlich sind die Kinder dick befreundet! Was wenn man in dem Alter ist doch eher seltsam ist, naja ab davon. Ich denke ich war doch eher 8.. oder zumindest so um den Dreh.
Nunja. Wir waren zusammen irgendwo gewesen, wo weiß ich bei aller Liebe nicht mehr, aber was solls, für die Geschichte ist das nicht relevant. Auf jeden Fall war es gegen 18 Uhr und alle schauten im Wohnzimmer irgendeinen Film.. Welchen? Ich erinnere mich nicht wirklich. Wow, ich habe echt ne Menge Lücken zu damals.
Naja, egal. Meine "Freunde" schauen den Film und ich hocke kreidebleich mit meiner Mutter in der Küche. Wieso? Mir war kotzübel. Ein Wort was hier soviel bedeutet wie:" Ich war kurz davor das vorher Gegessene auf den Boden der Küche zu ergiessen".
Ich weiß nicht warum mir damals so schlecht war, aber ich wusste das es mir schlecht ging. Meine Mutter bemerkte dies, aber es war schon zu spät. Das Nächste an das ich mich erinnere war ein großer Klumpen auf dem Fussboden und die Frage meines Vaters wie das denn eigentlich in mich reingepasst hat. Ach, er war schon immer charmant. Oh, verstehen sie mich nicht falsch. Ich liebe meinen Vater und er ist immer für mich da wenn ich ihn brauche, auch wenn ich ihn nicht brauche, aber er kann schon manchmal ein ziemlicher Arsch sein, aber wer ist das nicht manchmal?
Ich erinnere mich noch einigermaßen brauchbar an dieses Datum weil ich es lange Zeit für meinen schlimmsten Geburtstag aller Zeiten hielt, bis zu meinem 15. oder 16. Geburtstag, auf welchen ich nun zu sprechen kommen will.
Wir waren im Schwimmbad. Schwimmen ist eine der wenigen Sportarten oder allgemein Sport machen welche ich damals toll fand und was mir Spaß machte. Schwerelos im Wasser, völlig frei von Schwerkraft.
Aber all das konnte nicht darüber hinweg täuschen was los war. Einer meiner Freunde, wir nennen ihn mal Jonas, war so ziemlich der Mittelpunkt meiner Schulzeit gewesen. Alle Mädchen vergötterten ihn, für die Jungs war er ein guter Kumpel, er war sportlich und intelligent. Genau die Art von Mensch welche ich damals abgrundtief hasste.. wieso? Nun ja.
Wenn du auf deinem eigenen Geburtstag links liegen gelassen wirst weil sie lieber alle mit Jonas reden und schwimmen ist das schon recht schlimm für dein Selbstbewusstsein. Das lag in diesem Moment nichtmal an ihm, sondern einfach an den Umständen. Als er dies bemerkte hatten wir zusammen Spaß und er versuchte mich zumindest irgendwie aufzumuntern. Schade das er sich später als ein ziemlich linker Hund herausstellen sollte, aber dazu wann anders mehr.

Ich habe aus diesen Geburtstagen etwas gelernt: Ich habe gelernt dass ich kein Mensch bin der gerne im Mittelpunkt steht, das ich Menschen in meiner Umgebung brauche die mich in den richtigen Momenten unterstützen und mich mögen so wie ich nunmal bin. Diese Rückblende hat mich mal wieder gelehrt dass ich schon damals sehr empfindlich war. Ein anderer Mensch hätte vielleicht einfach mit den anderen Kindern (auch wenn sie sich um einen anderen geschart und dich ignoriert hätten) arangiert und es hingenommen.
Ein weiterer Blick auf meine hochsensible Seite, aber ok, wieder ein Schritt weiter.

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Samstag, 24. Oktober 2015
I AM SO FUCKING DONE!
Ok, mir reichts. Ich versuche mich vielem zu öffnen und die Menschen um mich herum zu verstehen. Alles gut und schön. Ich verstehe viel.
Aber:

Eine Bekannte von mir hat mit ihrem Freund schluss gemacht, alles nichts ungewöhnliches, klar, sowas passiert und ist auch normal, aber jetzt kommt der Hammer bei dem ich mir am liebsten den Kopf gegen einen Stein schlagen würde. Vor, ich denke, 5 Tagen war Schluss und jetzt labert sie darüber wie gut sie doch darüber hinwegkommt und das es sie kaum noch juckt und außerdem ist sie mit ihrem Ex befreundet...
Sorry, aber das ist harter Bullshit! Mir hat sie ständig erzählt wie toll er sei und wie stark ihre Liebe wäre. Ja ich merks wenn es dich nach nichtmal einer Woche kaum noch juckt. Und genau deswegen rege ich mich im Moment so auf.
Ich bin ein sehr sensibler Mensch, besonders in meinen Beziehungen und das hängt mir dann auch meist länger nach. Das kann auch mit meinem mangelnden Selbstwertgefühl zusammenhängen, aber was weiß ich.
Meine letzte Trennung ist nun 3 Monate her und ich sage jetzt das ich zwar über sie hinweg bin, mich aber von dem psychischen Schaden länger nicht erholen werde. Klingt jetzt melodramatischer als es eigentlich ist. Ich brauche Zeit.
WIE KÖNNEN MENSCHEN SO EINEN DRECK REDEN?! Von wahrer Liebe und diesem Scheiß labern und dann so locker mit einer Trennung umgehen? Ich verstehe es nicht. Vielleicht verstehe ich die heutige Jugend einfach nicht mehr, vielleicht die heutige Zeit.
Mich hat jede meiner Trennungen mitgenommen und diese........... Person redet ständig von wahrer Liebe und und und, aber sobald es vorbei ist scheisst sie nach nichtmal ner Woche einfach drauf und Freundschaft geht auch noch?! Meine Bekannte ist etwas jünger als ich, sowohl vom richtigen Alter, als auch vom geistigen Alter, aber ich kann diesen Bullshit nícht mehr ab! Wie kann man von Liebe reden wenn es einem so schnell wieder gut geht?!
Ach und da ist noch ein anderer Kerl im Spiel der ihr ja sagt das sie und ihr Ex eh nie zusammenpassen würden, welch eine Überraschung. Warum könnte der das nur sagen? Ehrlich bin ich der Einzige für den das hier völlig offensichtlich ist?!
Ich bin so kurz davor sie anzuschreiben und ihr die Meinung zu geigen, aber ich beschränke mich hierher.
Jeder soll seine Beziehungen führen wie er es möchte. Ich führe sehr innige Beziehungen und andere Menschen eher distanzierte. Das ist auch ok, solange man mir nicht ständig etwas von Liebe vorpredigt und sich dann so benimmt. Sorry, sowas kann das nicht ab.
Ich war in meinem Leben 2mal verliebt und ich weiß wie sich das anfühlt. Das geht nicht nach ein paar Tagen weg.
Eine andere Bekannte von mir (recht attraktiv, ebenfalls single, Mitte 20 und intelligent) hatte so ein ähnliches Verhalten ihrem Ex gegenüber, bis sie auch realisierte das es vorbei war und sie alleine war. Sagen wir es so: Bei meiner letzten Trennung war es so:
1. Woche: Gähnende Leere und viel weinen
2. Woche: Leichtes Gefühl des Abschließen, weiterhin Leere und weinen.
3. Woche: Rückfall und sehr schlimmes Weinen
4. Woche: Langsame Besserung, zwar nicht aus dem Kopf, aber das Vermissen von ihr als Person wurde besser.
5. Woche: Viel besser und Steigerung des Kopfdenkens.

Bis zum heutigen Datum gab es sowohl viele Rückschläge, als auch viele Fortschritte, unteranderem der Entschluss zur Therapie aufgrund des mangelnden Selbstwertgefühls. viele Abende an denen ich mich sehr allein fühlte, aber auch welche an denen es mir dank meiner Freunde sehr gut ging. Nun mittlerweile arbeite ich an mir und versuche als Mensch und als Maxi Fortschritte zu machen. Mehr für mich zu tun. Bspw gehe ich mit ein paar Kollegen bald ins Fitnessstudio, ich treffe mich mit alten Freunden, gehe mehr alten Hobbys nach, gehe mehr unter Leute..
All das war mein Entschluss nach der Trennung. Es mag sein das das daran liegt das ich generell einiges aufzuarbeiten hatte, aber geht das wirklich so schnell bei anderen Menschen? Ich kenne Menschen die das so können, aber auch genug welche an einer Trennung zerbrechen wie ich, doch niemals in all meinen Jahren (20 Jahre ist nicht alt, ich weiß, aber es dient dem Nachdruck) habe ich jemanden erlebt dem es so leicht fällt. Aber ok: Sie und ihr Freund haben weder beieinander übernachtet, weder kannten sie ihre Eltern, noch redeten sie jeden Tag miteinander (Alles über Chat).

Das frage ich jetzt mal alle meine Subscriber direkt: Könnt ihr dieses Mädchen irgendwie verstehen? Ich würde es gerne, aber kann es nicht.

Ok, nach diesem text gehts mir besser :)
Bis dahin.

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Montag, 19. Oktober 2015
Die bessere Hälfte
Ich befinde mich momentan in einer Spirale aus wiederkehrendem Selbstzweifel, Kummer und Hochgefühlen und dabei ist mir eine Person immer wieder aufgefallen: meine Zukunft.
Sie materialisiert sich in meinem Kopf als meine wirklich richtige Partnerin. Da ich sie noch nicht kennen kann nenne ich sie einfach Sie. Sie ist da wenn ich im Auto zur Arbeit fahre, sie ist da wenn ich voller Selbstzweifel meinen Kopf gegen die wand schlagen möchte. Wieso ich diese "Visionen" habe? Vielleicht weil mich der Gedanke einer besseren Hälfte beruhigt. Ich versuche mit allem fertig zu werden. Den Menschen, mir selbst, meinen Eltern, den Freunden, Der Arbeit und natürlich der Angst. Jedes mal wenn ich nachdenke entwickelt sich ein Gebilde von furchtbaren Gedanken. Bin ich ein schlechter Mensch? Bin zu behütend? Habe ich so wenig Selbstvertrauen in mich?
Das zu akzeptieren versucht sie mir deutlich zu machen. Sie sagt mir einfach nur das ich noch lange nicht der Mensch bin der ich sein kann und das wir uns irgendwann finden werden.
Am Ende ist sie ein Hirngespinst welches mir durch den Tag hilft, aber vielleicht brauche ich momentan so etwas? Die illusion das jemand immer für mich da ist und mich von ganzen Herzen lieben kann.

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Freitag, 9. Oktober 2015
Der Blick in den Spiegel
So: nach ausführlicher und durchaus anstrengender Analyse meiner selbst bin ich endlich zu einem Entschluss gekommenen.
Ich bin ich wenn ich unter meinen Freunden oder mit meiner Familie bin, ich bin ich wenn ich auf der Arbeit über blöde Witze lache und diese selbst mache. Ich bin ich wenn ich mich über alles und jeden aufrege und mich das entspannt.
Dieser Tropf den meine Freunde in der letzten Zeit erdulden mussten, das bin nicht ich!
Ich war noch nie leicht, aber ich bin ein liebenswerter und toller Mensch! Ich bin gut so wie ich bin und ich kämpfen dafür das mein wahres ich endlich wieder da ist. Das der Tropf einfach verschwindet! Sich auflöst und erst wiederkommt wenn ich ihn wirklich brauche! Ich bin wieder Ich und ich schreibe das hier in einem Moment tiefster Selbsterkenntnis.

Bitte Maxi, kämpf für dich selbst!

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Donnerstag, 8. Oktober 2015
Statusreport
Nachdem ich nun lange mit mir gerungen habe, habe ich mich entschieden. Kein Instrument lernen, dafür habe ich momentan keinen Kopf. Ich werde Anfangen zu trainieren. Eine nicht ganz leichte Entscheidung, da bin ich ehrlich, aber ich muss etwas tun, bevor ich noch mehr in meinem Trott versinke. Meine Mutter schlug mir ein Studio in der Nähe vor und ich entschied mich heute abend ein Gespräch zu vereinbaren. Vielleicht mach ich auch etwas in die Richtung von Kampfsport, aber dazu möchte ich erstmal mich beraten lassen und dann Anfangen.
Wenn nicht jetzt wann dann?

Stay focused

Maxi

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Dienstag, 6. Oktober 2015
Gedanken an sie und mehr
Ich denke zuviel nach, das ist ein Fakt den sämtliche meiner Freunde bestätigen können. Ich hänge immer noch in der Vergangenheit fest.
Irgendwie ist es sehr surreal geworden.. Diese Art von mir zu denken.
Besonders viele Gedanken drehen sich mittlerweile um meine Ex-Freundin, aber wen wunderts?
Ich habe keine Aussprache bekommen und von einem tag auf den Anderen verlassen. Alles schlimm genug, aber dieses Kopfkino macht mich fertig. Warum stelle ich sie mir ständig vor wie sie abfällig über mich redet, oder ihrem nächsten Partner einfach sagt ich wäre ein Arsch gewesen.. Und die große Preisfrage:
Warum, warum zur Hölle, interessiert es mich?! Die Trennung ist jetzt fast 3 Monate her.. warum denke ich noch an sie?! Ich will diese surrealen Gedanken an sie nicht mehr. Will von ihr denken das sie für mich gestorben ist.. das mir egal ist was sie von mir hält und das mir auch egal ist was sie tut..
Seit der Trennnung habe ich sie nicht einmal gesehen, obwohl wir auf der selben (ok, die Schule ist ziemlich groß und sie hat eine völlig andere Ausbildung als ich) Schule sind.. Ich bin nicht traurig darüber.. aber ich hab dieses surreale Bild von ihr, das sie mich nur als ein Arschloch sieht, als ein schlimmes Kapitel in ihrem Leben.. das ich nach einer Woche bereits vergessen war.. Würde es ihr schwer zu fallen mich so zu sehen wie ich jetzt bin, oder wäre es ihr egal? Wäre sie wieder in einer Beziehung, oder alleine? Würde es mir besser gehen, oder würde es mir das Herz erneut brechen.. Ich weiß es nicht.. Ich kenne die Antwort schon lange nicht mehr..
Ich wünschte sie wäre raus aus meinem Kopf, doch das ist momentan wohl unmöglich.. Warum fühlen sich eigentlich alle meine vorangegangen Beziehungen so surreal an? Ich kann es mir nichtmal vorstellen wie es war.. Wie es war glücklich zu sein.. Also in der Gewissheit das da jemand ist versteht sich. Ich sollte glücklich sein.. auch in meiner Klasse komme ich gut zurecht und gewinne erste neue Freundschaften.. warum denke ich an sie?!
Wann hört das auf? Ich will nicht warten bis ich eine neue Partnerin finde, wie es beim letzten Mal war. Ich will alleine über sie hinwegkommen. Für mich selbst..
Naja. Ich hoffe einfach das es sich alles wieder bessert.

Dieses Wochenende feiert mein Vater seinen 50. Geburtstag und ich darf beim Aufbauen helfen und dann den Abend mit Familie, Freunden und auch Kollegen verbringen. Ich freu mich drauf.
Meine Wochenenden sind nämlich mittlerweile eine echte Farce geworden.
Naja, habe jetzt so eine Art kleine Schwester, also auf gut deutsch, ich habe eine gute Freundin die ich mittlerweile mehr als Schwester ansehe als als weibliches Wesen, ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber wir führen eine gute Freundschaft ohne das einer von uns beiden irgendwelche Liebesgefühle füreinander hat. Gott sei Dank, ich bin dankbar für sie. Sie hat einen Freund und ihre Zuversicht für ihre Beziehung und auch ihre Haltung für mich machen mich einfach glücklich und zeigen mir wie gut eine Freundschaft auf dieser Basis abseits von meinen Kumpels tun kann.
An dieser Stelle grüße an Imouto ;D

Naja, ihr seht schon alles sehr durchwachsen bei mir, leider Gottes. Naja ich klink mich aus.

Bis dahin
Maxi

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Mittwoch, 30. September 2015
Kaffee und neue Weltansicht
Ich versuche von meiner Cola-Sucht (Sucht ist vielleicht das falsche Wort, aber ich trinke sehr sehr viel Cola und das ständig) wegzukommen. Das Problem: Morgens bin ich extrem müde, ich nehme an weil das Koffein fehlt. Naja schlau wie ich bin hab ich dann vor der Arbeit einen Kaffee getrunken. Ich war recht wach und somit war das erledigt. Aber dann hab ich in der Mittagspause noch einen getrunken.. Naja ich war sehr aufgedreht. Hat auch mein Anlerner gemerkt, auf meine Vorsichtshinweisungen das ich heute etwas sehr aufgedreht sei sagte er das ich angeblich immer aufgedreht sei. Na danke :D
Ein Grund für das Beenden der Sucht ist der ungesunde Aspekt durch den Zucker. Weiterhin hoffe ich mein Akne-Problem dadurch etwas einzudämmen. Nicht das ich übersäht wäre, aber es fällt mir leider extrem auf. Es kann sein das es meine Umwelt eher weniger wahrnimmt und ich mich nur unnötig belaste, aber ich hätte gerne eine reine Haut. Meinen Kleidungsstil hab ich bereits etwas an meine neue Lebenseinstellung angepasst, jetzt muss nur noch der Rest passen.

Meine Arbeit ist weiterhin toll und macht mir Spaß, was ich sehr gut finde.

Ich habe außerdem eine neue Weltansicht die ich erstmal durchziehen möchte. Ob jetzt mehrere Jahre, oder nur ein halbes Jahr, das werde ich sehen.
Kennt ihr das wenn ihr Menschen entweder symphatisch findet oder sie abgrundtief nicht leiden könnt?
Sowas möchte ich nicht mehr. Ich will jeden Menschen mögen, nicht als Freund. Sondern jeden Menschen als Individuum lieben. Als eine Annomalie in sich selbst sozusagen und welche Auswirkungen diese für ihre Umwelt hat. Ich bin offen für alles und werde mich (natürlich mit meinen Prinzipien im Hinterkopf) auf alles einstellen. Wen ich in mein Leben lasse und wie ich wen sehe. Ich werde den stillen Beobachter mimen. Besonders in meiner neuen Klasse erscheint das nach einer sehr guten Idee.

Ich freue mich auf nächstes Wochenende. Mein Vater feiert seinen 50. Geburtstag und ich darf ihm bei ausarbeiten helfen. Mitfeiern natürlich auch. Zu diesem Anlass kommt auch meine Patentante aus Berlin vorbei, eine der wenigen Autoritätspersonen in meinem Leben neben meinen Eltern. Darauf freue ich mich sehr, da ich sie lange nicht gesehen habe. Also seit langem mal wieder ein spannendes Wochenende.

was ist bei euch sonst so los?

Bis dahin,
Maxi

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Montag, 14. September 2015
Ein Sonntag
Nachdem mich meine beste Freundin und meine Freunde aus meinem Loch des Wochenendes rauszerren mussten und ich nun mal wieder einen brauchbaren Blick auf die Dinge habe lehne ich mich auf meinem Bett gegen eine Wand und tippe Worte in meinen Laptop. Wahrscheinlich bin ich einfach dazu bestimmt das hier alles zu durchleben um irgendwann als perfekter Mensch wiedergeboren zu werden, aber ich denke wahrscheinlich wieder totalen Unsinn.

Naja, was hab ich so gemacht? Hab viel nachgedacht (wie immer), hab mir nen Disneyfilm von früher angeschaut (Disney Hercules, hab mich wieder daran erinnert wieso ich Hades in dem Film so toll finde :D), bin meinen Freunden echt auf die Nerven gegangen.. Meine Art und wie ich bin geht mir in der letzten Zeit echt gegen den Strich.. Meine beste Freundin hat mir letztens mal die Meinung gegeigt, was gut ist, da sie normalerweise eine Engelsgeduld hat und mir schon sehr hilft, aber es tut auch mal gut etwas ins Gesicht gesagt zu bekommen, allein schon damit ich mit dieser widerwärtigen Depri-Stimmung der letzten Wochen aufhöre. Wollen und Können sind ja leider 2 Paar Schuhe.. Naja.. Wird auch wieder besser.

Ich denke über vieles nach. Die Schnelllebigkeit heutiger Beziehungen in jungen Jahren, der Sinn von Dates (Ich meine bisher hatte ich ein "Date" und das war auch nur das erste Kennenlernen nach 5 Tagen des intensiven Schreibens und Redens. Ich halte nichts von herkömmlichen Dates, das 1. Date ist finde ich das Probieren ob es zwischen beiden Partnern eine Chemie gibt und dann wird entweder mehr daraus oder eben nicht, diese weitere Dates-Regel halte ich für ausgemachten Blödsinn, damit meine ich natürlich nicht das man sofort nach dem 1. Date sofort miteinander ins Bett springen sollte, nein nun wirklich nicht, aber danach weiß man doch, wenn man denn wirklich interessiert ist wie es steht, oder?) und ob ich in meiner ehemaligen Beziehung wirklich so glücklich war wie ich dachte, oder ob das nur eine Illusion aus der Sicherheit raus war.
Keine Frage war die Beziehung zu Anfang sehr schön und sehr erfüllend, aber ihre Familie war sehr anstrengend, sie hatte keinen großartigen Intellekt mit dem man viel anfangen könnte (hört sich jetzt böser als es gemeint ist an), sie lehnte mich in der letzten Zeit unserer Beziehung von der körperlichen Nähe mehr und mehr ab.
Vielleicht war ich doch unzufriedener als ich es gemerkt habe? Vielleicht habe ich einfach mal wieder überidealisiert? Vielleicht hätte ich die Beziehung von mir aus auch nicht mehr lange aufrecht erhalten, weil ich diese Art von Nähe, sowohl im körperlichen (kein Sex) als auch im psychischen einfach brauche.
Komisch eigentlich finde ich. Jetzt wo ich so darüber nachdenke war sie doch nicht so perfekt wie ich das immer dachte und denken wollte. Sie war halt noch sehr jung und wusste nicht was sie wollte, wahrscheinlich hab ich erst viel zu spät (also jetzt) erkannt das wir eigentlich kaum zusammenpassen. Ich fühlte mich bei ihr sicher und ich liebte sie wirklich, aber vielleicht war diese Beziehung auf Dauer wirklich nur eine Farce. Ein Kapitel in meinem Leben was mir etwas grundlegendes beibringen sollte: Und zwar das das Gesamtpaket stimmen sollte, nicht der erste Eindruck und auch das ich offener werden will, das ich offener sein kann und das auch endlich bereit bin zu werden.
Ich bin endlich bereit das beste Ich zu werden das ich sein kann.

An jeden der manchmal an sich selbst zweifelt: Es wird auf Dauer besser. Lebt euer Leben, es ist besser als ihr vielleicht denkt.

Bis dahin, Maxi

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Montag, 7. September 2015
Meine erste Arbeitswoche
So: Meine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann hat nun begonnen und ich habe Erkenntnisse gemacht die ich vor ein paar Wochen nichtmal erahnt hätte.

Aber fangen wir mit der Arbeit als solche an: Ich mag sie, sie macht mir ein gutes Gefühl und meine Kollegen sind echt toll. Besonders mein Anlerner (26 Jahre, gebunden und auch zuweilen ähnlich "eigen" wie ich) ist mir äußerst symphatisch und vermittelt mir die Phasen meiner neuen Arbeit sehr gut. Zwar taten mir anfangs extrem die Füße vom vielen stehen weh, aber das ist pillepalle. An sich komm ich durch die Arbeit wirklich aus mir raus. Sie tut mir gut und das ist die Hauptsache. An sich bin ich recht menschenscheu und ich bin ganz froh das soweit hinbekommen zu haben, bisher zumindest.

Dann eine andere große Erkenntnis die ich in dieser Woche durch eine sehr gute Freundin gemacht habe. Warum kann ich nicht verzeihen?
Warum hege ich so einen extremen Hass auf meine Ex-Freundinnen?

Der Grund ist simpel: Für mich gibt es Schwarz oder Weiß. Entweder bin ich der Böse oder meine Ex. Ein Grau gibt es für mich nicht, aber wieso?
Weil ich meine Exen nur hassen kann, da ich mir sonst nicht eingestehen kann das ich auch irgendwo Schuld habe. Weiterhin weiß ich warum ich so denke und so fühle.
Ich kann meine Exen nur verteufeln da ich sonst nicht daran glauben kann das ich liebenswert bin.. Das ich wirklich ein liebenswerter Mensch bin.

Ich mache mein Selbstwertgefühl völlig von meinen Partnerinnen abhängig, vielleicht sah ich deshalb über ihre Fehler hinweg und blieb ewig an ihnen hängen egal was sie taten. Ich bin jedes Mal emotional abhängig und das ist furchtbar. In meiner 2. Trennungsphase ging es mir zwar besser, aber ich war nie glücklich oder von mir überzeugt und das ist genau mein Problem.

Ich habe mich jetzt entschieden mir therapeutische Hilfe zu holen. Ich darf mein Selbstwertgefühl nicht von meinen Partnerinnen abhängig machen und nicht nur glücklich sein wenn ich mich durch meine Partnerin bestätigt fühle..
Also: Nächste Woche Arzttermin machen und dann einen Therapeuten suchen, könnte natürlich lange dauern, aber Hauptsache es geht voran.
Ich schaff das schon alles :)

Bis dahin

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Freitag, 28. August 2015
"Tag 3" oder "Der 3. Tag des Tiefs"
Jap, mein Tief manifestiert sich jetzt mittlerweile zum Tag 3 und das pisst mich extrem an.

Warum zur Hölle? Ich habe jeden Tag jemanden zum reden und bin ständig unter meinen Freunden, warum bin ich ständig in diesem widerlichen Tief.
Ich habe mittlerweile gemerkt das es nichtmal an meiner Ex primär liegt, sondern nur daran das ich überall auf der Straße Paare sehe und ich anscheinend niemanden habe.
Ich bekomme dann diese Lust diesen glücklichen Paaren die zähne auszuschlagen, nicht das ich je gewalttätig wäre, keine Frage, aber ich gönne ganz wenigen Menschen soviel Glück, das klingt ziemlich gemein, oder?
Naja so bin ich eben.
Mir fehlt dieses gewisse Gefühl, aber das wisst ihr ja schon. Es ist für mich nicht im Geringsten einfach alleine zu sein, vielleicht weil ich mich zu sehr an den Gedanken gewöhnt habe jemand könnte mich einfach so lieben?
Womöglich, aber ich bin erstmal froh wenn ich anfangen zu arbeiten, das wird mich ablenken und ein ganz neuer Lebensabschnitt beginnt damit für mich.
Verheißt doch eigentlich nur Gutes, oder?

Ich sollte mein Buch weiterschreiben. Meine Ideen weiterfließen lassen und endlich meinen Schlafrythmus in den Griff kriegen.
Mein Beitrag über die besten Serien, wird auch noch irgendwann am Wochenende folgen, aber nicht heute.

Naja Leute, ich meld mich ab.
Bis dahin

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Some people struggle not to be drawn in to the darkness. But ever since I was a little boy, I've said... "Why not splash in and have fun?"

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Mittwoch, 26. August 2015
Nennen wir es mal Dunkelheit
Heute habe ich ein ziemlich übles Tief. Gestern Abend hab ich noch freudig mit meinen Kumpels und der Freundin des einen Kumpels geredet und dann hab ich diesen widerlichen Tag der mir geradezu die Haut von den Knochen zieht und sie in einer Kiste ins Meer wirft.

Doch warum geht es mir gerade so schlecht? Weil ich keine Freunde habe? Weil ich niemanden zum reden habe? Beides kann man getrost streichen.
Ich fühle mich einfach im Moment sehr alleine.. als ob niemand mich versteht. Das klingt alles reichlich pubertär, oder?
Ich sollte mich dafür theoretisch schämen, aber so irgendwie zweifele ich schon ,leicht an mir.
Ich hätte gerne wieder eine Freundin in meinem Leben, natürlich hab ich auch ziemliche Ansprüche, nicht was das Aussehen betrifft, da bin ich relativ offen, aber was den Charakter und die Intelligenz betrifft.. Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll und erwarte zuviel?
Ich will nicht sagen das ich nach knapp 6 Wochen sofort wieder eine Beziehung brauche.. aber es fehlt mir einfach einzuschlafen und zu wissen das da draußen jemand nur an dich denkt. Ich vermisse dieses Gefühl der Liebe.. mag sich schmalzig anhören und das ist es auch.

Wenn einen die Dunkelheit erfasst und man einfach nur fassungslos ist, im freien Fall wenn man so will, dann fühlt man sich so verloren, obwohl mein Leben sehr gut läuft.. Freunde, Familie, ab nächster Woche mein Ausbildungsbeginn, genug Hobbys.. nur mit der Liebe will es irgendwie nicht klappen.

Naja, habt ihr auch so eine ähnliche Phase momentan, oder sowas mal durchgemacht? Würde mich mal interessieren.

Bis dahin.

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Montag, 24. August 2015
Filme
Ich muss ehrlich sagen: Ich liebe Filme,Serien zwar mehr, aber dazu ein andermal mehr.

Filme sind an und für sich eine ziemlich nette Idee, eine gewisse Handlung darzustellen und dabei mit allerhand Requisiten und Filmeffekten nachzuhelfen. Coole Idee, wären nicht so viele dieser Filme extrem unrelevant.

Ich rede bspw. von Filmen wie "Fack Ju Goethe" und der wahrscheinlich ebenso bescheuerten Fortsetzung. Nicht das ich Elyas M'Barek als Schauspieler nicht ernst nehmen kann, aber diese Filme fangen den bescheuertsten Humor ein den unser verdammtes Land zu bieten hat. Bspw: "Jemand sagt was Dummes, alle lachen"
Das ist keine Comedy! Weiterhin hat dieser Film nicht die kleinste Daseins-Berechtigung. Er ist da, weil ihn diese ganzen pubertären Mädchen total toll finden und M'Barek ja so heiß ist.. Als meine Ex mir damals eröffnete das sie den Film toll fand.. ich glaub mir kam da leicht was hoch, aber genauso auch der Hype um diese ekelhaften Minions, die sogar einen eigenen Kinoflim bekommen, wobei ich bis heute nicht verstehe was an diesen Viechern witzig ist.

Aber kommen wir mal zu den Filmen die ich gut finde. Ich mag Disney-Filme, oh ja, ich liebe sie sogar. Ich mag aber auch Filme mit guten Storys wie bspw die beiden neuartigen Sherlock Holmes-Filme.
Zu weiteren guten Machwerken zählen: Lemony Snicket: Rätselhafte Ereignisse, Nymph()maniac , Antichrist und noch ein paar weitere.

Zu meinen Lieblingsserien komme ich vielleicht heute Nacht, wahrscheinlich werde ich das dann sowieso mit den Animes die ich toll finde zusammen werfen.
Was sind denn eure Lieblingsfilme?

PS: Nein ich reiße niemandem den Kopf ab,wenn er mir sagt das es "Fack Ju Goehte" ist.. das mach ich nur bei Till Schweigers Machwerken.

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Montag, 24. August 2015
Sowas wie ein Arbeitsplatz
Ich hocke nun nach einem langen Tag an meinem Schreibtisch,welchen ich denke ich noch öfter benutzen werde.
Warum ich ihn bisher nicht nutzte? Nunja. Mein Zimmer ließ es nicht zu.
Nachdem ich mich jetzt durch den Unrat meiner Existenz gegraben habe und mal ordentlich ausmistetet, was alles an einem Tag geschah, bin ich wirklich froh jetzt hier an meinem Schreibtisch zu sitzen und gemütlich meinen Blog zu schreiben.

Vorhin habe ich noch bis zum totalen Ausfall gejoggt, war sehr befreiend.

Ich habe jetzt also einen Arbeitsplatz, was gut ist, aber gleichzeitig auch sehr inspirierend, meiner Ansicht nach.

Nunja, sonst habe ich leider nicht viel zu erzählen, also geh ich für heute mal schlafen.


Bis dahin

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